Hätt'st Du's für möglich gehalten,
Wie wichtig Du noch bist für mich?
Ich kann mein Leben nicht gestalten,
So ganz allein, ohne Dich.
Den ganzen Tag zieh ich durchs Märchenland,
Dort begegnet man mir freundschaftlich...
Meine Maske in der Hand,
Bin ich nicht ich, ganz ohne Dich.
Ich höre nur noch Trauerlieder,
Denn nach und nach verlassen sie mich.
Vielleicht sehn wir uns nimmer wieder,
Wen kümmert das schon ohne Dich?
Ich träume Tag und Nacht von Dir
Und fühle schon, es geht nicht mehr.
Und machst Du Dir auch nichts aus mir,
Vermiss ich Dich doch viel zu sehr.
ich hasse Diese Seite an dir
die immer alles vergisst
was dir grad nicht wichtig ist
die einfach nicht weiterdenkt
oder nur geschickt verdrängt
(was du hast angetan mir)
ich hasse Diese Seite an dir
die falsche prioritäten setzt
und unnötig unbewusst andre verletzt
die mich nicht sieht und nicht versteht
weil sie einfach von dannen geht
(was du hast angetan mir)
ich hasse Diese Seite an mir
die übersieht wenn du so bist
und all den schmerz sich in die seele frisst
die ihren zorn nicht auslassen kann
an dem der mir das angetan:
Es ist eine Seite von Dir.
Wie ein fester Verband
Auf einer grässlichen Wunde
Verbirgt dieses Band
Mein herzallerliebstes Heiligtum
Einen grässlichen Fluch
Unter knallbuntem Tuch
Wer ich wirklich bin versteckts
Lässt mich durch Farben fröhlich wirken
Denn all die anderen erschreckts
Was mir mein Armband so bedeutet
Einen grässlichen Fluch
Unter knallbuntem Tuch
Ein Fluch und Segen zugleich
macht mich hart und doch weich
Erleichtert mein bedrücktes Herz
Und bedeutet doch so viel Schmerz
Denn dieses Armband steht für meine Liebe
Die ich unter Farben schiebe
die zeit fließt weiter
als sei nichts geschehen
als müsst ich nicht täglich
vor kummer vergehen
die zeit fließt weiter
als wärn wir nicht älter geworden
in ein paar jahren
werden wir dann wieder neu geboren
die zeit fließt weiter
es bringt nichts ihr zu schrein
sie hat dich vielleicht mitgenommen
denn ich bin jetzt allein
du fliehst mit der zeit
dabei weißt DU doch genau
nichts ist mehr dasselbe
doch du bist nur noch eine sau
Immer nach Norden, immer nach Norden
Denn der Winter
Braucht seine Zeit
Immer nach Norden
Hauptsache weg
Von all dem Lug und Trug
Von diesem milden Süden
Immer nach Norden
Bis der Winter kommt
Und weiter
Immer nach Norden
Da sind wir sicher
Vor der kochenden Hölle
Immer nach Norden
Hinauf in den Norden
Wir sind stark genug
Um dem Schnee zu trotzen
Wenn der Winter kommt
Im Norden